Als wir in Geilo angekommen sind, gönnten wir uns einen Ruhetag.
Ausgeschlafen und
nach einem ausgiebigen Frühstück, sind wir gemütlich durch Geilo
geschlendert. In Geilo haben wir auch Paulina (Pauli) getroffen,
Pauli ist ein paar Tage später nach uns gestartet. Wir
plauderten eine ganze Weile und verabredeten uns für den Abend zum
gemeinsamen kochen. :) Es
gab Pommes, Kartoffelecken, Rote Bohnen in Tomatensoße,Ketchup und
Mayo. :D
Nachdem wir aus gecheckt hatte, verbrachten wir den Vormittag und den Nachmittag noch in Geilo. Denn es hatte sich Besuch aus der Heimat mit unserem Versorgungspäckchen angekündigt. Unsere Nachbarn: Simon, Rebecca und Johanna. :) Freudestrahlend vielen wir uns in den Armen.
Nach
einem gemeinsamen Abendessen beim Griechen, ließen wir uns auf einem
Campingplatz kurz hinter Geilo nieder. Wir
quatschten noch bis spät
in die Nacht hinein, denn
es gab schließlich viel zu erzählen.
Deutsches
Bier und Nutellabrote durfte an diesem Abend natürlich auch nicht
fehlen. ;-)
Am nächsten Morgen wurden wir
durch Sonnenstrahlen geweckt, schnell krabbelten wir aus unserem
Zelt, denn es wurde einfach zu warm. :D Rebecca
und Johanna waren schon lange wach und waren gerade dabei den
Frühstückstisch zu decken. :). Als
wir mit dem Frühstück fertig waren, entschieden wir uns dazu noch
zwei Tage mit unseren Nachbarn zu verbringen. :)
Johanna freute sich sehr.
Wir verbrachten noch den ganzen Vormittag auf dem Spielplatz bevor
wir uns auf den Weg in Richtung Gol machten.
(Da noch ziemlich viel Schnee auf den höchsten Berg lag,wo die nächste DNT-Hütte gewesen wäre und wo eigentlich unsere Route lang gehen sollte, haben wir uns dazu entschlossen, diesen Bereich aus Sicherheitsgründen zu umfahren)
Auf
den Weg in Richtung Gol,
haben wir uns eine kleine
alte Starbkirche angesehen und
in Gol selber haben
wir uns dann
noch einen Wasserfall angesehen und den Supermarkt unsicher gemacht.
:D
Für
Simon, Rebecca und Johanna war dies natürlich alles neu und
spannend. Neugierig
wurde der Supermarkt unter die Lupe genommen. Kurzer
Hand später landeten wir
auf einem Rastplatz mit
einem Bach und legten eine Pause ein.
Wir fuhren ein Stück weiter und
verbrachten den Rest des Tages auf einen kleinen Campinglatz.
Andreas und ich haben uns dort eine kleine Hütte gemietet, dort
hatten wir Platz und die
Zeit unser Versorgungspäckchen auszupacken und gleichzeitig unsere
Rucksäcke zu sortieren bzw. auszusortieren. Wir haben einiges an
Material aussortiert, dass
Simon und Rebecca wieder mit zurück nehmen konnten. Den
Abend haben wir alle zusammen bei
Spagetti mit Tomatensoße
ruhig ausklingen lassen.
Als
wir am nächsten Morgen aufwachten, lag „Abschiedsstimmung“ in
der Luft. Wir hatten uns am Vorabend entschieden uns von Simon und
Rebecca nach Tyinkrisset
zum Tyin-See
bringen zu lassen, damit wir von dort aus unsere Tour weiter
fortsetzen konnten. Johanna
gefiel diese Idee allerdings überhaupt nicht. Viel lieber wäre es
ihr gewesen, wenn Andreas und ich den restlichen Urlaub weiterhin mit
ihr und Ihren Eltern verbracht hätten. :)
Doch bevor es hieß „Abschied
nehmen“ haben wir uns noch gemeinsam in Borgund die Starbkirche
angesehen. (Diese haben wir auch schon letztes Jahr auf unsere Reise durch Norwegen gesehen.)
Danach haben uns Simon,Rebecca
und Johanna zum See
gebracht. Doch bevor es für uns weiter ging, haben wir noch eine
Stärkung zu uns genommen. (Süßigkeiten, Monte, Multivitaminsaft
und und und). Vielen lieben Dank !
Und
dann kam doch irgendwann der Zeitpunkt,dass
wir Abschied nehmen
mussten…. Passend zur
Stimmung fing es an zu Regnen...Mit
Tränchen in den Augen verabschiedeten wir uns.