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Besuch aus der Heimat und das nächste Ziel

  • von AnNa
  • 26 Juni, 2019

Als wir in Geilo angekommen sind, gönnten wir uns einen Ruhetag.
Ausgeschlafen und nach einem ausgiebigen Frühstück, sind wir gemütlich durch Geilo geschlendert. In Geilo haben wir auch Paulina (Pauli) getroffen, Pauli ist ein paar Tage später nach uns gestartet. Wir plauderten eine ganze Weile und verabredeten uns für den Abend zum gemeinsamen kochen. :) Es gab Pommes, Kartoffelecken, Rote Bohnen in Tomatensoße,Ketchup und Mayo. :D

Nachdem wir aus gecheckt hatte, verbrachten wir den Vormittag und den Nachmittag noch in Geilo. Denn es hatte sich Besuch aus der Heimat mit unserem Versorgungspäckchen angekündigt. Unsere Nachbarn: Simon, Rebecca und Johanna. :) Freudestrahlend vielen wir uns in den Armen.

Nach einem gemeinsamen Abendessen beim Griechen, ließen wir uns auf einem Campingplatz kurz hinter Geilo nieder. Wir quatschten noch bis spät in die Nacht hinein, denn es gab schließlich viel zu erzählen.
Deutsches Bier und Nutellabrote durfte an diesem Abend natürlich auch nicht fehlen. ;-)

Am nächsten Morgen wurden wir durch Sonnenstrahlen geweckt, schnell krabbelten wir aus unserem Zelt, denn es wurde einfach zu warm. :D Rebecca und Johanna waren schon lange wach und waren gerade dabei den Frühstückstisch zu decken. :).  Als wir mit dem Frühstück fertig waren, entschieden wir uns dazu noch zwei Tage mit unseren Nachbarn zu verbringen. :) Johanna freute sich sehr. Wir verbrachten noch den ganzen Vormittag auf dem Spielplatz bevor wir uns auf den Weg in Richtung Gol machten.

(Da noch ziemlich viel Schnee auf den höchsten Berg lag,wo die nächste DNT-Hütte gewesen wäre und wo eigentlich unsere Route lang gehen sollte, haben wir uns dazu entschlossen, diesen Bereich aus Sicherheitsgründen zu umfahren)

Auf den Weg in Richtung Gol, haben wir uns eine kleine alte Starbkirche angesehen und in Gol selber haben wir uns dann noch einen Wasserfall angesehen und den Supermarkt unsicher gemacht. :D
Für Simon, Rebecca und Johanna war dies natürlich alles neu und spannend. Neugierig wurde der Supermarkt unter die Lupe genommen. Kurzer Hand später landeten wir auf einem Rastplatz mit einem Bach und legten eine Pause ein.

Die Eingangstür der Starbkirche
Simon und Rebecca hatten auch eine Überraschung für uns: Es gab CURRYWURST. <3
Die gute alte Currywurst :)

Wir fuhren ein Stück weiter und verbrachten den Rest des Tages auf einen kleinen Campinglatz. Andreas und ich haben uns dort eine kleine Hütte gemietet, dort hatten wir Platz und die Zeit unser Versorgungspäckchen auszupacken und gleichzeitig unsere Rucksäcke zu sortieren bzw. auszusortieren. Wir haben einiges an Material aussortiert, dass Simon und Rebecca wieder mit zurück nehmen konnten. Den Abend haben wir alle zusammen bei Spagetti mit Tomatensoße ruhig ausklingen lassen.
Als wir am nächsten Morgen aufwachten, lag „Abschiedsstimmung“ in der Luft. Wir hatten uns am Vorabend entschieden uns von Simon und Rebecca nach Tyinkrisset zum Tyin-See bringen zu lassen, damit wir von dort aus unsere Tour weiter fortsetzen konnten. Johanna gefiel diese Idee allerdings überhaupt nicht. Viel lieber wäre es ihr gewesen, wenn Andreas und ich den restlichen Urlaub weiterhin mit ihr und Ihren Eltern verbracht hätten. :)

Doch bevor es hieß „Abschied nehmen“ haben wir uns noch gemeinsam in Borgund die Starbkirche angesehen. (Diese haben wir auch schon letztes Jahr auf unsere Reise durch Norwegen gesehen.)

Stabkirche Borgung - ist eine der herausragendsten Beispielen der norwegischen Stabbaukunst. Sie ist eines der ältesten Holzgebäuden Europas.

Danach haben uns Simon,Rebecca und Johanna zum See gebracht. Doch bevor es für uns weiter ging, haben wir noch eine Stärkung zu uns genommen. (Süßigkeiten, Monte, Multivitaminsaft und und und). Vielen lieben Dank !
Und dann kam doch irgendwann der Zeitpunkt,dass wir Abschied nehmen mussten…. Passend zur Stimmung fing es an zu Regnen...Mit Tränchen in den Augen verabschiedeten wir uns.

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